Windschliff
Eine sehr beliebte Technik unter den Windgeistern, die ausschlaggebend für viele ihrer anderen Techniken ist. Sie bedient sich nicht der einfachen Erzeugung von Wind, sondern der Ansammlung und Komprimierung der Luft durch seine eigene geistige Kraft und Konzentration. Man ist damit fähig Luft in einen ähnlichen Zustand wie Feststoffe zu versetzen und sie sogar schneiden zu lassen. So gesammelte Luft leuchtet hell auf, ist also keineswegs mehr unsichtbar.
Rennender Wind
Man nutzt hierbei den Wind um ihn nahe an seinem Körper vorbei strömen zu lassen. Damit erreicht man, dass sich sein Körper oder auch nur Teile davon in Richtung der Strömung beschleunigen.
---Ausführung: Nichts weiter außer Konzentration.
Aufwind
Man springt kurz in die Luft und erzeugt dann unter sich einen Wirbel, der einen weiter hinauf trägt. Je nach stärke kann man damit auf eine Höhe von bis zu 3m Kommen.
---Ausführung: Man stellt einen Fuß etwas vor den anderen und zieht diesen Schnell zur Seite, springt hoch und danach entsteht der Wirbel.
Windnadeln
Luft wird zu kleinen Nadeln komprimiert, welche dann auf den Gegner gefeuert werden können.
---Ausführung: Beide Hände werden Flach zusammen gedrückt, bis die gewünschte Zahl an Nadeln erschienen ist, danach werden sie nach vorne gestoßen um die Nadeln auf sein Ziel zu schicken.
---Variante 2: Man hält die Klingen aufeinander und zieht sie dann schnell auseinander.
Windströmung
Man erstellt hierbei eine Wand aus Wind die schnell von unten nach oben oder auch von oben nach unten schnell entlang strömt.
---Ausführung: Man hält die Hand mit dem Handrücken nach unten/oben gedreht und wartet dann wenige Sekunden um die Wand zu erstellen, danach zieht man die Hand nach oben/unten
---Variante 2: Man hält eine Klinge mit der Spitze am Boden vor sich und zieht sie schnell nach oben, oder hält eine Klinge über sich und schlägt damit nach unten.
Windschub
Eine Technik die nur in Verbindung mit Sprüngen angewandt wird. Sobald man sich in der Luft befindet wird ein kurzer Windstoß in eine beliebige Richtung erzeugt. Dieser Windstoß sollte einen in die gewünschte Richtung katapultieren, kann bei einem Fehler jedoch dazu führen dass man hilflos durch die Luft gewirbelt wird.
---Ausführung: Sich konzentrieren, Springen, Windstoß auslösen
Fünf Finger ~ Leuchten
Man konzentriert den Wind an den Fingern, wenn genug Luft komprimiert wurde entstehen so 10cm Krallen an den Fingern.
---Ausführung: Finger werden gespreizt und vom Körper weg gehalten.
Fünf Finger ~ Trennen
Nachdem man an den Fingern Krallen gebildet hat kann man diese durch einen einfachen Schlag gegen die Luft die Klingen abfeuern. Die gelösten Windklingen fliegen dann sich drehend in die Richtung des Hiebes.
---Ausführung: Ein Schlag in die gewünschte Richtung, Finger müssen in diese Richtung zeigen.
Fünf Finger ~ Sturm
Die Krallen werden von den Fingern gelöst bzw. bereits um die Hand herum erschaffen. Diese nun allein Schwebenden Krallen lässt der Anwender schnell um seine Hand Kreisen. Dadurch können Hiebe und Schläge ausgeteilt werden, die dem Gegner tiefere Schnitte zufügen.
---Ausführung: Hand muss dauerhaft zur Faust geballt sein solange wie die Klingen bestehen sollen.
Spiralwindhammer
Aus den Händen heraus lässt man den Wind zu einer Doppelten Spirale herumwirbeln. So entsteht eine doppelte Spirale aus komprimierter Luft, die sich allerdings nach 2-3m wieder auflöst. Diese Spirale schleudert man dann auf das gewünschte Ziel nieder.
---Ausführung: Man hält beide Arme gestreckt über sich, Hände geöffnet. Nachdem die Spirale gebildet wurde schlägt man mit beiden Armen in Richtung des gewünschten Ziels.
---Variante 2: Man hält die Schwerter gekreuzt über sich und schlägt anschließend mit ihnen so nach unten.
Windsichel
Man komprimiert Luft an einer Klinge entlang und schlägt mit dieser in die Luft. Daraufhin löst sich eine Windsichel ab, die 3m weit fliegt.
---Ausführung: Schlag mit einem Schwert/Kleingenwaffe
Kugel Windexplosion
Man komprimiert Luft nach belieben an einer oder mehreren stellen. Ist dies geschehen komprimiert man die erfasste Luft zu Kugeln von 5-20cm Durchmesser, je nach Luftmenge. Die komprimierten Kugeln können anschließend in beliebiger Reihenfolge in Form von Luftdruckwellen zur Explosion gebracht werden.
---Ausführung: Das Bilden der Kugel kann mit genug Konzentration zu jeder Zeit geschehen, um eine Kugel aufzulösen konzentriert man sich speziell auf diese und schnippt mit den Fingern, worauf die Druckwelle ausgelöst wird.
---Variante 2: Die Druckwellen können auch durch ein aufeinander schlagen der Schwerter ausgeführt werden.
Windriss
Wenige Meter vor sich sammelt man Wind länglich an und zieht diese Luft dann nach hinten und je nach links und rechts von sich weg. Dadurch entsteht ein Windstrom, der alles vor sich erst heran und dann zur Seite weg befördert. Diese Technik kann zur Verteidigung gegen allerlei Herankommendes genutzt werden, oder um einen Gegner auf sehr unsanfte und erdrückende Art zu sich zu ziehen.
---Ausführung: Während man den Wind sammelt hält man die Finger ineinander verhakt vor sich. Um die Technik auszulösen zieht man dann beide Hände auseinander und streckt dabei die Finger aus.
---Variante 2: Man hält die Klingen gekreuzt vor sich und zieht die beim Auslösen leicht auseinander, so dass sie am ende Flach aufeinander liegen.
Geschliffene Klinge
Man komprimiert Luft an der Klinge entlang um so ähnlich wie bei 'Fünf Finger ~ Leuchten' eine Verlängerung der Klinge zu erzeugen. Die Verlängerung ist stets halb so lang wie die Länge der Klinge.
---Ausführung: Die Waffe muss ständig in der Hand gehalten werden, damit die Klinge aktiv bleibt.
Windreflexion
Vor sich lässt man aus allen Richtungen Wind auf einen bestimmten Punkt zuströmen. Von diesem Punkt aus schießt ein Windstrahl in eine vorher ausgewählte Richtung. Der Sog reißt er alles mit sich was in näherer Umgebung ist und schießt dies dann konzentriert auf das Ziel. Den Aufbau dieser Technik kann man mit einem Trichter vergleichen, nur dass das kleinere Ende in die entgegengesetzte Richtung zeigt.
---Ausführung: Mit den Augen fixiert man das Ziel, man Hält beide Hände vor sich und formt mit Daumen und Zeigefingern ein Dreieck.
Windspeer
Man komprimiert vor sich eine menge Luft zu einem 2m Speer mit 3cm breite. Danach erstellt man hinter dem Speer durch Verdrängung der Luft ein Vakuum. Sobald dies geschehen ist löst man das Vakuum schlagartig wieder auf, wodurch der Speer mit hoher Geschwindigkeit abgefeuert wird und sein Ziel durchbohrt. Durch die Festigkeit der Komprimierten Luft und die Hohe Geschwindigkeit ist dieser Speer fähig Knochen zu durchbohren. Aufgrund des hohen Energieverbrauches sollte man diese Technik allerdings nur einmal im Kampf anwenden, nach dem 2. Mal dürfte man dann schon nicht mehr lange durchhalten.
---Ausführung: Während der Speer erschaffen wird hält man eine Hand parallel zum entstehenden Speer vor sich. Beim Erzeugen des Vakuums wird die zweite Hand hinter dem Speer langsam zurück gezogen. Zum abfeuern stößt man nun die zweite benutzte Handfläche nach vorne auf den Speer zu.
---Variante 2: Während der Speer erschaffen wird hält man eine Klinge parallel zum entstehenden Speer vor sich. Beim Erzeugen des Vakuums wird die zweite Klinge hinter dem Speer langsam zurück gezogen. Zum abfeuern lässt man die Klinge hinter dem Speer nach vorne zum Speer hin schwingen.