Manhattans Skyline

Dir ist kalt? Und das als Diener der Hölle... Er empfand Mitleid mit dem Wesen, es war noch viel zu jung und unerfahren und so wie sie da kauerte würde sie wohl nie gefallen an dieser Welt finden. Er legte sich selbst um ihren Körper und erschuf so um Jo herum eine komplette Windstille, was sie ein wenig mehr wärmen müsste.

Als die Wärme sie Umhüllt lockerten sich ihre flügel und sie konnte etwas schlafen nach langer zeit
Mam... tut mir leid
Murmelte im Schlaf vor sich hin

Was für ein verlorener Engel du doch bist, dachte er sich und hielt sie vor sich hin murmelte. Er konnte nicht sagen wovon sie träumte, aber er nahm an dass das Mädchen ihre junge Vergangenheit bereits genug plagte. Vielleicht änderte sich das ja mit der Zeit, vielleicht verstand sie ja irgendwann was es bedeutete zu existieren, vielleicht versank sie aber auch in ihrem Schmerz und Zorn, er konnte es nicht sagen nur ihren Weg in dieser Welt erahnen.

Sie wachte auf und musste niesen
Mmh?...
kam von ihr und sie schuate sich um
nach einer weile schloss sie wieder langsam die augen

"Gesundheit", flüsterte es sehr leise zu ihr, kaum bemerkbar und nichts was sie wirklich aufwachen lassen dürfte. Er hätte zwar einfach gehen , sie hier alleine lassen und sich eine angenehmeren Gesprächspartner suchen können, jedoch schien sie jemanden zu brauchen um sich nicht in ihr selbst und der Welt zu verirren und so blieb er.

Am nächsten tag, als die sonne sie wachblendete, blinzelte sie kurz mit den augen Mhß... schon morgen...
Ihr knurrte der Magen
Zeit mir etwas essen zu ergattern
Sagte sie sich und stand auf

Als sie aufstand löste er sich schlagartig von ihr, es war nicht gut einen Menschen zu lange Windstille vor zu gaukeln, er würde sein Gespür für die Temperaturen verlieren und außerdem konnte er ja nicht ewig so an ihr kleben. Sein schnelles verschwinden sorgte natürlich auch für einen Temperaturunterschied von wenigen Grad, da sie nun nicht mehr von seiner still stehenden Luft umhüllt war.

Ihr wurde es auf einmal kalt
Was... ach egal...
sagte sie sich und sprang von den wolkenkratzer nach unten wo sie kurz vor den aufschlag ihre flügel ausbreitete um sanft zu landen

Neben ihr zog ein schneller Wind vorbei, der nichts anderes als Etair war der an ihr vorbei zog. Als sie dann endlich auf dem Boden angekommen war stand er schon materialisiert neben ihr. "Gut geschlafen?" fragte er sie freundlich.

Frag leiber nicht...
Antwortete sie kurz und knapp und krammte in ihrer hosentasche
sie hollte zwei dollar scheine raus und seufzte
das reicht für ein kleines mahl

Er fragte nicht weiter was sie meinte, er wusste es ja eigentlich schon. Als sie ihr Geld heraus kramte, merkte er dass sie wirklich sehr arm dran war, zu arm fand er für das was sie war. "Du solltest dir lieber einen festen Job suchen, wenn du auf dieser Welt wirklich überleben musst", sagte er ein wenig in sorge um sie.

Pah, ich überleb das, und wenn schon... was für ein job denn, kellnerin oder was?
Fragte sie ihn Sarkastisch

Er sah sie kurz an, schüttelte dann leicht den Kopf und sagte ruhig: "Das würde denke ich nicht deinen Fähigkeiten gerecht kommen."

Woher willst du miene Fähigkeiten wissen, du hasst mich nie wirklich in aktion gesehen
sagte sie provoziert und verschränkte die arme vor der brust

"Keiner der aus der Hölle kommt ist ohne irgendeine Besonderheit geboren worden", antwortete er ihr ohne aus der Ruhe zu kommen. "Also denke ich, dass du zu höherem fähig bist als Teller durch ein Lokal zu tragen."

Aber villecht ist mir danach zumute... wenn ich noch verrückter wäre würde ich in eine Maidcafé arbeiten
Sagte sie Sarkastisch und stemmte die arme in die hüfte

"Sie würden dich sofort nehmen", sagte er sarkastisch und grinste dabei in den Himmel hinauf. "Aber du solltest dich nicht so in der Gesellschaft absinken lassen, denn alles hat seine Folgen."

Was solte ich dan deiner meinung nach machen, mmh?
Fragte sie ihn mit einen durchbohrenden blick

Er seufzte und sah wieder zu ihr. "Ich kann dir nur Ratschläge geben, dich nachdenken lassen, aber entscheiden musst du selbst."

Das dauert mir wiederum zu lange
Sagte sie ihn gelangweilt und winkt ab
Sie ging einfach mal los und mal scheuen was sie findet

Sie scheint wirklich hier hinein zu passen, frei und unbeholfen wie sie doch ist, ging es ihm zusammen mit einem Lächeln durch den Kopf. Er machte dann einen Schritt ihr nach, setzte zum nächsten an und war dann mitten in dem Schritt zu Wind geworden, der dem Mädchen wieder langsam folgte.

Wenn du mir wie ein schatten imer folgst dan verhallte dich wie einer...
sagte sie ruhig und scuhate sich in den läden um die ienen schaufenster hatten
kein einziger laden hatte hilfe gesucht, doch sie suchte weiter

Er wehte neben ihr Ohr und sagte nur leise: "Tue ich doch." Danach verzog er sich wieder hinter sie und schwebte einfach weiter. Er beobachtete sie, wie sie sich zwischen den Läden umsah, konnte nun aber nicht sagen, ob sie nun einfach gerne schaute was es dort gab oder nun tatsächlich nach einer normalen Arbeit suchte.